Donnerstag, 5. August 2010

13. Bambole: Work in progress

Wer erstmals am kommenden Freitag aufm Radhof aufkreuzt, wird staunen: Denn der Aufbau läuft auch mit einem kleinen Bauteam auf Hochtouren.

Nachdem wir am Dienstag nur bis um 19 Uhr gearbeitet und das Bühnengerüst mal zum Aufrichten vorbereitet hatten, war der Mittwoch Nachmittag ein intensiver: Gleich zu Beginn wurden die Träger der Bühne mit nur 6 Mann aufgestellt - so wenigen wie noch nie, aber es hat geklappt.

Keine Arbeit für Starkwind-Verhältnisse: Auslegen der riesigen Plane, die als
Bühnendach dient - und mit einer Swissair-Werbung bedruckt ist. Was für Nostalgiker, also.

Darauf galt es, die Querträger mittels Hanfseilen zu sichern - eine Arbeit für Schwindelfreie wie unseren Bauchef Flurin. Gegen den Abend waren dann genug Helfer vor Ort, um die grosse Plane über die Bühne zu ziehen - mit vereinten Kräften und ohne Unterstützung von Maschinen, getreu dem Bambole-Motto, dass viele Hände den Maschinenpark zu ersetzen vermögen.

Stig missbraucht mit seinem Bike die Plattform für die Küche als Rampe für Sprünge -
das klappt auch nur, so lange noch keine Küchengeräte auf dem Boden stehen.

Zuvor hatten wir bereits aus 16 wirklich schweren Bühnen-Bodenplatten (Abmessungen je 2.5m auf 1.25m, geschätztes Gewicht um die 100 Kilogramm, aber zu viert durchaus zu tragen) eine 50 Quadratmeter grosse Plattform für die Festival-Küche erstellt. Der heutige Regen kommt wie gerufen, um diesen Boden mal gründlich runter zu spülen.

Rechtzeitig vorm Beginn der grossen Aufbau-Arbeiten entdeckte ich zudem diesen Hundehaufen in der Wiese - zum Glück war noch niemand reingetappt, aber es wär ganz flott von den Hundebesitzern, sich persönlich um die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge zu kümmern. Wer liest schon gerne fremde Kacke auf?

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