Donnerstag, 11. März 2010

Ein Lebenszeichen...

Soeben wieder aus Spanien zurück - und sieh an, auch hier ist noch Winter. Wenn ich auch bezweifle, dass dies in der Schweiz so ein Chaos wie in der Provinz Girona verursacht hat.

So sah es aufm Weg von Barcelona nach Giverola aus:
Steckengebliebene Autos, geknickte Bäume und dichtes Schneetreiben.

Fünfzehn Zentimeter pappnasser Neuschnee, mit viel Wind gefallen, sorgten dort nämlich für Staus, gesperrte Strassen, unzählige geknickte Bäume und Strommasten - und einen flächendeckenden Stromausfall. Es soll der schlimmste Wintersturm in den vergangenen 25 Jahren gewesen sein. Während das Hauptgebäude unseres Hotels dank eines Notstromaggregats und Gas-Heizstrahlern den Betrieb noch aufrecht erhalten konnte, waren das Handy-Netz und das Internet verstummt.

Von wegen Romantik: In den Appartementen wars nicht nur dunkel, sondern auch kalt.

In den Appartementen, wo wir untergebracht waren, hatte es dann weder Strom noch Warmwasser. Diese schmucken Häuschen bieten zwar eine wunderbare Aussicht aufs Meer , sind aber nicht isoliert. Und als Heizung stand ein Elektro-Ofen rum - was schon fast unfreiwillig komisch wirkte. Mal etwas Neues, einige Tage ohne Handy, Internet und mit Steckdosen im Hauptgebäude des Hotels als begehrtem Gut.

Ein Blick vom Balkon auf den verschneiten Strand mit Palmen. Mehr Bilder aus Giverola folgen.

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