Samstag, 8. August 2009

12. Bambole Openair: Grosse Dinge...

... werfen ihre Schatten voraus - und werden meist erst mittels eines Modells veranschaulicht. Was Herzog & de Meuron recht ist, kann unserem Sarasani-Stararchitekten Quirl nur billig sein.

Auf den ersten Blick stachen sieben Sachen als neu ins Auge, wenn man am Freitag Abend zum Radhof kam: Zunächst einmal vier weisse Zelte - für Gastro, kleine Bühne und Infostand. Und etwas unscheinbarer, aber umso wichtiger: Drei Holzpfosten, jede so gross wie ein Telefonmast.

Diese wurden am späten Nachmittag resp- am frühen Abend mit Hilfe eines grossen Forsttraktors in die vorgebuddelten Löcher gestellt und ordentlich abgespannt, in einem zweiten Arbeitsschritt dann noch einigermassen ausgerichtet respektive ins Lot gestellt.

Zudem wurde die Scheune nochmals massiv entrümpelt und einiges an Material ins Freie gekarrt - auch die Duschkabine, die seit vergangenem Jahr kein Gramm leichter oder weniger sperrig geworden ist. Der eigentliche Star des Tages war aber nicht die kleine Kreuzspinne im Bild oben, sondern ein Modell im Massstab 1:32.

Dieses zeigt, wie das Kamel-Doppelhöcker-Sarasani am Schluss aussehen wird, welches als Herzstück des 12. Bambole Openairs dienen wird. Was heisst hier am Schluss? Wenn das Wetter auch nur einigermassen mitspielt, wird das Teil am Sonntag stehen. Zur Zeit regnets aber grad in Winterthur, also ist erst einmal was essen angesagt.

PS: Besonders schön an den Tagen auf dem Radhof ist, dass man nichts, aber auch wirklich NICHTS von dieser Bauern-Chilbi mitbekommt, die sich Schtrihdpahreyd nennt...

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