Donnerstag, 14. Mai 2009

Unknown Marvels, Part I

In loser Abfolge möchte ich auf meinem Blog auch CDs aus meinem Bestand weiterempfehlen, die einem breiteren Publikum kaum bekannt sein dürften.

Den Beginn macht "Ki Oku", ein faszinierende Koproduktion zweier Japaner, die auch schon wieder über zehn Jahre aufm Buckel respektive der Rille hat. DJ Krush ist in Japan eine feste Grösse in den Sparten Dub und Hip Hop, Toshinori Kondo gilt als der Myles Davis des Landes der aufgehenden Sonne.


Zusammen haben sie mit "Ki Oku" ein Juwel geschaffen, in das man sich zunächst hineinhören muss. Aber das lohnt sich, denn die beiden gewinnen dem Mix aus Jazztrompete, schleppenden Beats, tiefen Bässen, Scratches und Effekten immer neue Wendungen und Reize ab. Ein fast schon hynotisierendes Album, wenn auch absolut untanzbar. Und instrumental.

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