Dienstag, 21. April 2009

Lenker-Ghettoblaster

Wenn die Paketpost vorbei schaut, herrscht Freude. Heute brachte sie das ultimative Sommer-Gimmick für den Fahrrad-Lenker vorbei.

In Zeiten der omnipräsenten iPods war ich jüngst bei der «Taipeh Cycling Show» auf ein entsprechend ausgestattetes Rad gefasst – und prompt war es an einem Stand zu finden. Die Lautsprecher in der Tankattrappe, den Strom ausm Nabendynamo und die Dockingstation für den iPod Shuffle am Rahmen.

Mehr Flexibilität versprechen Systeme, die sich am Lenker anbringen lassen. In einer Shopping-Passage in Taipeh stiess ich auf eine Variante, die in einer Lenkertasche integriert war. Noch eins drauf gibt freilich der in vier Farben erhältliche «TCS» von Tommyca.

Dieses Gerät wurde erstmals im vergangenen Herbst an der Eurobike gezeigt und nur wenig beachtet. In Taipeh war der «TCS» wieder am Start, und nun fiel er auch mir auf: Auf den ersten Blick wirkt das Teil wie eine Mischung aus Telephonhörer von anno dazumal, einem Wiii-Controller und einem MP3-Player.

Und genau das ist der «TCS»: Ein 2GB-MP3-Player für den Fahrradlenker, inklusive Boxen, FM-Empfänger und 4 ins Gehäuse integrierten LED-Scheinwerfern. Für Musik am Badestrand ist ebenfalls gesorgt, weil sich der Tommyca einfach aus der Lenkerhalterung lösen lässt. Und der Akku sechs Stunden durchhält.

Dieses Teil hat mir heute also die Paketpost angeliefert, zu Testzwecken zur Verfügung gestellt vom Schweizer Importeur. Da wollen wir doch mal schauen, wie sich der «TCS» im Vergleich zur Kombination herkömmlicher MP3-Player/Kopfhörer schlägt. Demnächst, auf den Landstrassen der Nordostschweiz.

Montag, 20. April 2009

Selbstportraits in voller Fahrt

Wer meist alleine auf dem Radl seine Runden zieht und kaum an Wettkämpfen Teil nimmt, bekommt nicht viele Bilder von sich bei der Ausübung des Sports zusammen. Zeit, das zu ändern.

Auf einer kurzen Runde mit dem Rennrad hab ich heut Nachmittag erstmals versucht, mich selbst in voller (oder zumindest fast voller) Fahrt abzulichten. Also zuerst einen weniger befahrenen Abschnitt abwarten, die kleine Digital-Kamera aus der Trikottasche hervor friemeln und mit ausgestrecktem Arm mit Knippsen beginnen, während man weiter in die Pedale tritt. Im Zweifelsfall nicht nachmachen, bitte.

Auf den ersten paar Snapshots war denn auch vor allem Strasse oder Hintergrund zu sehen, aber kein Radler. Mit jedem Versuch rückte mehr vom erwünschten Motiv ins Bild: Meiner Wenigkeit, gewandet in einem urchigen Acryl-Wolltrikot des einstigen Gazelle-Campagnolo-Teams, einer schlichten, schwarzen Radhose und den grell-auffälligen «Las Vegas»-Armwärmern von Sugoi.

Dazu Helm und Schuhe vom Mountain Bike und schwarzgraue Socken – so viel Abweichung von der Masse muss sein. Das farbige Halstuch gehört normalerweise nicht zum Outfit und ist einer «Halscheeri» geschuldet, die mich vergangenes Wochenende geplagt hat.

Schnell merkte ich, dass die Selbstportraits umso besser gelangen, je weiter ich den Arm vorstreckte. Gut zu wissen für allfällige weitere Exkursionen. Spätestens dann sollte ich auch daran denken, vorm Losknippsen nachzuschauen, welche Bildauflösung eingestellt ist – bei den aktuellen Bildern wars leider nur das kleine VGA-Format.

Diat-inkompatibel, aber lecker: Bakker Joop's stroopwafels.

Zu guter Letzt noch eine frohe Nachricht für alle Exil-Holländer in der Schweiz: In der kleinen Coop-Filiale an der Feldstrasse sind Stroopwafels von Bakker Joop aus Tilburg in den Regalen aufgetaucht. Nach einem ersten Test kann ich bestätigen: Es sind diesmal richtige, leckere Stroopwafels, von der Konsistenz der Waffel bis zum geschmack der Melasse-Rahm-Füllung stimmt einfach alles. Unbedingte Kaufempfehlung, wenn man nicht gerade auf Diät ist.

All your cinemas belong to us!

Die Kitag als grösster Schweizer Kinobetreiber prophezeit das Ende von Untertiteln. Bloss nicht! Eine Replik zu Handen des Kitag-Bosses Philippe Täschler.

Sprechen ist ein wesentlicher Teil der Schauspielkunst – von der Wortwahl über die Intonation bis zu gezielt verwendeten Dialekten (vom blasierten Upperclass-English bis zum Südstaaten-Drawl). Um das zu merken, muss man nicht erst Filme gucken, in denen eine blasierte Sprache eine zentrale Rolle spielt, etwa Shakespeare-Verfilmungen von und mit Kenneth Brannagh oder Stephen Fry’s stockschwules Epos «Oscar Wilde». Es reicht, sich im deutschen Privatfernsehen die Synchronfassungen von an und für sich guten Filmen anzutun. Die immergleichen, platten und emotionslosen Synchronstimmen kommen nicht im Ansatz ans Original heran. Und sorgen dafür, dass ein Teil der Athmosphäre vieler Filme flöten geht.


Nur noch schlecht: Samuel L. Jackson auf Deutsch. Geht nicht, geht nun einmal gar nicht.

Seit einigen Jahren ist auch in Schweizer Kinos ein Vormarsch solcher Synchronfassungen zu beobachten. So kann man in Winterthur eigentlich nur noch im Kiwi 11 (kleiner Studio-Saal) sowie in den drei Sälen des Alternativ-Kinos «Loge» untertitelte Originalversionen gucken. Ansonsten ist eine Fahrt nach Zürich angesagt, wenn man sich nicht die Synchronfassung antun will. Ja, sind wir denn im hintersten Thurgau gelandet, fragt sich da der Winterthurer Filmfreund mit einer Vorliebe für Originalfassungen. Endlich lässt nun der Quasi-Monopolist Kitag einen Blick in seine Karten zu – und der lässt einen erschaudern.

Denn Kitag-Boss Philippe Täschler hält die Tage der untertitelten Original-Versionen für gezählt: So etwas tun sich seines Erachtens nur noch Bildungs-Snobs an. Der normale Bürger ist von einer Fremdsprache mit Untertiteln komplett überfordert und bekommt darum die eigentliche Handlung des Films nicht mehr mit, meint Täschler besorgt. Und verweist auf den Wunsch des Publikums, sich im Kino zuerst mal zu erholen und unterhalten zu lassen. Dass Umfragen des Tages-Anzeigers ein komplett anderes Bild der Publikumswünsche ergeben (stolze 93% der Antwortenden ziehen demnach untertitelte Originalversionen vor), tut Täschler mit zwei Erklärungen ab: Erstens sei das Sample der TA-Umfrage nicht für die Bevölkerung repräsentativ, und zweitens wolle niemand in Umfragen dazu stehen, dass ihm Synchronfassungen lieber seien.


Vielleicht muss man das Ganze ins Groteske ziehen, um die Sache klar zu machen:
Pulp Fiction auf bayerisch, anyone?

Dazu kann ich nur sagen: Herr Täschler, unterlassen sie es bitte, für das angeblich unmündige Kinopublikum (immerhin ihre zahlende Kundschaft, und das mit dem Zahlen dann übrigens nicht zu knapp) zu denken. Wenn Umfragen eine grosse Nachfrage nach Originalversionen belegen, dann ist das ein Potential, das ein marktorientierter Anbieter bedienen sollte. Aber ich vergass: Die Kitag ist ja kein marktorientierter Anbieter, sondern ein selbstherrlich agierender Quasi-Monopolist. Und muss sich darum einen Dreck darum scheren, was die Konsumenten wollen. Der wahre Grund, warum die Kitag kaum noch Originalversionen mit Untertiteln zeigt, ist sehr viel einfacher: Es geht mal wieder ums Geld, beziehungsweise ums Sparen. Teutonisierte Synchronfassungen sind nun einmal für die Kitag günstiger zu bekommen als eigens für die Schweiz produzierte Versionen mit Untertiteln in deutscher und französischer Sprache. Dass die Sparmassnahmen der Kitag nicht nur auf Kosten des Kinogenusses, sondern auch zu Lasten der Sprachkompetenz der Bevölkerung gehen, scheint Täschler nicht zu interessieren.

Den Quasi-Monopolisten aufs Korn nehmen - Kitag boykottieren!

Ich freu mich schon jetzt auf Herr Täschlers Gejammer, wenn die Kinos künftig nicht voller werden. Dann werden wohl nicht die Originalversionen schuld sein, die das dumme Publikum überfordern, sondern das illegale Herunterladen neuster Filme im Web. Einen Sündenbock wird Herr Täschler finden, denn die Kitag und ihre Politik, an den Wünschen der Filmfreunde vorbei für die Generation Dumpfbacke zu programmieren, ist ganz sicher nicht Schuld. Nie und nimmer. Das nennt sich dann die Arroganz des Monopolisten. Ich werde Kitag-Kinos bis auf weiteres boykottieren. Den Buckel runter rutschen könnt Ihr mir mit Eurem Synchron-Geseier!

Donnerstag, 16. April 2009

Snakes on a Plane – wenn Hollywood wahr wird

Die Schlagzeile klingt deftig: «Vier Pythons im Flugzeug ausgebüchst», und zwar in einer Maschine der Fluggesellschaft Qantas.

Da denkt der Filminteressierte spontan an «Rainman». Und an den grottenschlechten Film «Snakes on a Plane». Bei diesem Film ist nur schon das Drehbuch so was von hanebüchern: Ein Kronzeuge gegen einen skrupellosen Gangsterboss soll per Flieger von Honolulu nach Los Angeles transportiert werden. Als sein Bodyguard reist ein bärbeissiger, schwarzer FBI-Agent (Samuel L. Jackson, wer sonst?) mit.



Was beide nicht wissen: Die Bösen haben den Frachtraum des Fliegers mit per Pheromonen scharfgemachten Gift- und Würgeschlangen vollgestopft, die per Drucksensor frei- und auf die Passagiere losgelassen werden. Nach meinem Dafürhalten wurde der ganze Film ohnehin nur produziert, damit Samuel L. Jackson den auf den Leib geschneiderten und mittlerweile legendären Satz «Enough is enough, I’ve had it with these motherfuckin snakes on this motherfuckin plane!» aufsagen kann.



Von trashigen Hollywood-Produktionen zurück zu den Pythons im Qantas-Flieger: Während die deutsche Boulevard-Zeitung Express im Text unter der dramatischen Schlagzeile immerhin erklärt, dass die ausgebüchsten Schlangen einer Sorte angehörten, die nur 70 bis 80 Zentimeter lang würden und zudem ungiftig seien, geht der Tages Anzeiger bei der Entmythifizierung des Vorfalls noch einen Schritt weiter: Die ausgebüchsten Exemplare seien noch Jungtiere und lediglich 15cm lang gewesen. Da kann man für die kleinen Racker nur hoffen, dass sie keinem hungrigen chinesischen Passagier vor die Stäbchen geschlängelt sind.

Also mal wieder viel Aufregung um nichts – wobei, immerhin ist der Flieger wegen der verschwundenen Python-Babies aus dem Verkehr gezogen worden. Oder wars gar ein inszenierter PR-Gag und steht uns in diesem Sommer «Snakes on a Plane II» bevor?
Ich ahne schlimmes, das Grauen lässt sich noch steigern:
Think you've seen it all? Well, you sure haven't seen «Hamster assassins on a snake on a plane» yet!



So trashig der Film ist, so vielfältig sind die Kurzclips, welche zu selbigem im Web kursieren. Den obigen möchte ich den Besuchern meines Blogs nicht vorenthalten. Die Musik ist zwar nicht mein Ding, aber der Clip bietet einen guten Überblick über den Grad der Inspiration.

Sonntag, 12. April 2009

Kilometerfressen - mit Handicap

Seit Monatsbeginn stehen 245km aufm Zähler - die Ausfahrt am Ostersonntag musste ich allerdings mit einem Handicap beenden.

Wenn die Temperaturen steigen und Blüten wie das saftige Frühlingsgrün allerorten austreiben, hält es keinen Radsportler mehr auf dem Sofa. Auch ich habe in den vergangenen zwei Wochen einige Kilometer geschrubbt, mit allen drei sportlichen Rädern aus meinem Fuhrpark.

Gestern war mal wieder der Schauenberg dran, mein Hausberg von früher. Erfreulicherweise schaffte ich es in einer Stunde bis auf den Gipfel - wo die Fernsicht nochmals weit besser war, als es die Digitalkamera mit ihrer Kontrastschwäche einzufangen vermochte.

Zu einem veritablen Hochgenuss wurde der Weg zurück: Alle Wurzeln waren trocken, der Waldboden aber dennoch dank einer gewissen Restfeuchtigkeit schön griffig. Dies resultierte in einem heissen Ritt in Richtung Tösstal - habs noch selten so krachen lassen.

Heute bin ich dann bereits um 12:30 Uhr losgefahren, um meine 50-Kilometer-Runde durchs vordere Tösstal und via Bichelsee und Aadorf zurück nach Winterthur abzuspulen, ehe die Live-Übertragung von Paris-Roubaix beginnt. Nun, wie so oft sorgte Gegenwind für ein zähes vorankommen zwischen Turbenthal und Bichelsee.

Zwischen Balterswil und Aadorf bemerkte ich dann plötzlich, dass sich der rechte Schuh seltsam wabblig anfühlte. Selbst vermutete ich, dass die Aufnahme der Schuhplatte an der Sohle gerissen sein könnte - die Schuhe sind schliesslich nicht mehr die jüngsten.

Als ich dann in Aadorf kurz anhielt, um Wasser nachzutanken, zeigte sich das volle Ausmass des Schuhproblems: Die gesamte Sohle löste sich vom Oberschuh, nur vorne, wo die Schuhplatte verschraubt ist, hielten die beiden Teile noch sauber zusammen.

Also fuhr ich die verbleibenden 15 Kilometer in eher kleinen Gängen, um nicht am rechten Pedal ziehen zu müssen - ich wollte nicht riskieren, dass der Schuh noch komplett auseinander fällt. Umso erfreulicher, dass ich nur um 40 Sekunden langsamer war als vor Wochenfrist auf der exakt gleichen Runde. Nun muss ich nur noch einen neuen Radschuh fürs Rennrad organisieren.

Dienstag, 7. April 2009

Wer bremst, verliert

Aber wer keine guten Bremsen mehr an Bord hat, bringt sich auch in Gefahr. Höchste Zeit also, nach zehn Jahren mal die Bremsbeläge am Rennrad zu wechseln.

Zumal beim Bremsen jeweils ein fieses Raspeln daran erinnerte, dass die Beläge nicht mehr die frischesten und mit Metallspänen durchsetzt waren. Wer beim Verzögern zu lange so an einer Felge rumraspelt, kann schon mal eine böse Überraschung in Form einer durchgebremsten, spontan kollabierenden Felge erleben. Und heruntergefahren bis zum Anschlag waren die Klötze auch.

Auf Anhieb wurde ich nicht fündig. Kein Wunder, bei einem zehn Jahre alten Rennrad. Aber beim traditionellen Familienbetrieb waren die richtigen Bremsklötze vorrätig – und erst noch überraschend günstig. Sowieso dafür, dass es sich um ein Ersatzteil aus Shimano's Topgruppe Dura Ace handelt. Schritt Zwei bestand darin, die alten, abgefahrenen Klötze aus den Halterungen zu friemeln. Für die Sicherungsschrauben brauchts einen jener superdünnen Inbusschlüssel, die sich schon verbiegen, wenn man sie böse anguckt.

Wider erwarten waren die Schräubchen aber nicht bösartig festgefressen. Kurz darauf spedierte ich die Klötze aus ihren Halterungen, indem ich die Hinterbremse zog, mein Gewicht auf den Sattel verlagerte und das Rad ruckartig rückwärts bewegte.

So sehen also die Spuren vieler Asphaltkilometer aus – Späne inklusive. Wie viel Gummi sich im Laufe der Jahre verabschiedet hat, wird beim Vergleich eines abgefahrenen und eines neuen Bremsbelags deutlich.

Als nächstes ist am Renner ein kleiner Umbau vorgesehen: Statt dem unansehnlichen, schwarzen CODA-Vorbau, der alles andere als steif ist, kommt ein polierter Vorbau von Syncros aufs Rad – passend zur Sattelstütze und eine Hommage an die guten, alten Zeiten.

Bei der Gelegenheit wird dann auch gleich das Lenkerband ersetzt und die Schaltung mal gründlich revidiert. Die hakelt nämlich inzwischen auch ganz schön, was aber laut Ferndiagnose mit neuen Zügen, Aussenhüllen und einer Reinigung der Innereien des Brems-/Schalthebels zu beheben sein müsste.

So wird mein treuer, alter Renner zur Baustelle, in konstantem Umbau begriffen. Und das, nachdem ich zehn Jahre lang ausser dem Wechsel von Reifen und Schläuchen kaum etwas an dem Ding verändert habe.

Montag, 6. April 2009

Frühlingserwachen

Er hatte dieses Jahr einen zähen Start, der Frühling. Doch seit einigen Tagen kann er sich sehen lassen - eine Einladung zum Kilometerschrubben.

An drei aufeinander folgenden Tagen habe ich alle drei sportlichen Räder aus meinem Fuhrpark bewegt. Angefangen mit einer 25km-Hausrunde auf meinem 17.5-Kilo-Freerider, gefolgt von einem lockeren Ausfahren auf dem Cannondale Jekyll, um meinen Neffen Luca an dessen Geburtstag zu besuchen.

Gestern Sonntag dann war das Rennrad an der Reihe: Kaum dass die Profis die Ronde van Vlaanderen beendet hatten, sass ich schon im Sattel und brauste nach Eglisau an den Rhein und zurück. Eine schöne, kleine Runde im Norden Winterthurs, wobei die Sonntagsfahrer-Dichte sehr hoch war.

Schön übrigens, dass nach den Geständissen der Lisa Hütthaler, vom Börnie Kohl und dem Stefan Matschiner so langsam deutlich wird, was für Schweinigeleien mit der Bluttrenn-Zentrifuge "ACP 215" im Umfeld des Wiener Instituts HumanPlasma angestellt wurden. Der Kurier berichtet heute, die Maschine sei in Budapest wieder aufgetaucht, nachdem man sie in Wien angeblich wegen eines Defekts entsorgt habe.


Bereits seit dem 16. Januar 2008 konnte man auf meinem Blog nachlesen, dass die Wiener über ein solches Gerät verfügten und dass dies nur zu einem Zweck Sinn mache: Professionell betriebenes Eigenblut-Doping. Wer sehen will, der macht sich eben seinen Reim. Und wer immer nur wegguckt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, ist zur selbstverordneten Blindheit verdammt. Und zum Auslöffeln von manchem bitteren Süppchen. Wohl bekomms, die Herrschaften.